...Trompetenkonzert in Es-Dur von Joseph Haydn! Der Solist Albrecht Eichberger ließ sein Instrument festlich aufstrahlen. Glanzvolle Spitzentöne im Fortebereich vermochten zu begeistern, aber auch die Beweglichkeit bei raschen, virtuosen Partien. Des weiteren ließen die flinken Triller; die mühelos ausgeführten Intervallsprünge und die behenden Figurationen aufhorchen. Bei Fortestellen nahm das Spiel des exzellenten Trompeters etwas männlich Zupackendes und mitreißend Sieghaftes an. Beseelt kam das Andante cantabile, das sich durch lyrische Schlichtheit auszeichnet. Musikantisch "aufgekratzt" spielte Albrecht Eichberger das prächtige Finale. Bald launig, bald nobel mischte das Orchester mit. Das klangliche Fundament, das es dem Solisten bereitete, hätte kaum schöner ausfallen können. Blumen für den Trompeter! 
SELBERTAGEBLATT über Aufführungen mit den Hofer Symphonikern unter Gilbert Varga 

An diesem Abend war es der Trompeter Albrecht Eichberger; der sich die Sympathie des Publikums erspielte. Vorzüglich vor allem sein Pianospiel. Doch ebenso bläst er meisterhaft schnelle Passagen, vermag weiter gespannte Melodienbögen phrasierungsgerecht wieder- zugeben und ist in den hohen Tönen kristallklar sauber. Der herzliche Applaus für die solistische Meisterleistung bewog den Künstler zu einer Zugabe. Hell strahlender Ausklang von barockem Glanz: Georg Friedrich Händel. 
FRANKENPOST