Als Solisten hatte man den Trompeter Albrecht Eichberger eingeladen, dessen Namen man sich merken sollte. Er hat den weichen, dabei flexiblen Ton, der mit der gleichen Mühelosigkeit Kantilenen zeichnet und Signalmelodien die notwendige Schärfe gibt. Genau das Richtige also für das Es-Dur-Konzert von Johann Nepomuk Hummel, das zu den unterhaltsamsten der klassischen Trompetenkonzerte zählt. KÖLNISCHE RUNDSCHAU

...in Eichbergers vollem Einsatz bläserischer Prägnanz und tiefgehender Interpretation. Schon allein durch die sensible Artikulation wurden die dynamischen Feinheiten und unterschiedlichsten musikalischen Gefühle in den heikelsten Passagen transparent. Mit technischer Raffinesse und brillanter Kadenz interpretierte Eichberger glaubhaft Tartinis Concerto D-Dur
DIE RHEINPFALZ